Was sonst noch geschah, Teil 1
Eines Tages erhielt ich einen Anruf von einer Flensburger Buchhandlung, in der ich die ersten Exemplare meiner damals noch ringgebundenen Bücher auslegen durfte. Man teilte mir mit, dass eine sehr höfliche, elegante und ältere Dame darum bat, mir mitzuteilen, dass sie meine Bücher gekauft habe und mich unbedingt kennenlernen wolle. Sie habe ihre Telephonnummer hinterlassen und ich möge sie doch bitte anrufen!
Ein paar Tage später rief ich diese wirklich nette Dame an und wir trafen uns. Es war eine sehr bewegende Begegnung. Sie erzählte mir, dass sie sehr erstaunt gewesen sei, diese Bücher, von denen sie zuvor keine Kenntnis gehabt habe, ausgerechnet in einer Flensburger Buchhandlung zu finden, zudem noch von einem Flensburger übersetzt und verlegt.
Wir kamen auf den Inhalt der von mir übersetzten Bücher "Jenseits des Himalaya" und "Das Yoga des Christus" zu sprechen, auf jene seltsamen Abenteuer des Schotten Murdo MacDonald-Bayne im Tibet der Dreißiger Jahre. Es war ein hochgeistiges Gespräch, in dessen Verlauf sich herausstellte, dass ihr Leben viele Jahre zuvor in sehr eigenartiger Weise durch ein anderes Buch jenes Heilers und Autors verändert wurde: Göttliche Heilung von Seele und Leib.
Sie habe damals ihren Urlaub in Mexico verbracht und ihr sei am Tage ihrer Abreise im Hotel ein Bücherregal aufgefallen, das den Hotelgästen anbot, ausgelesene Bücher einzustellen bzw. solche zu entnehmen, wo sie oben genanntes Buch entnahm, mit dem sie einen inspirierten Rückflug erlebte, der sie tatsächlich verändert habe ... - eine wundervolle Begegnung!