· 

Dr. Bayne im Radio, Melbourne 1941 & Selbst-Erkenntnis ist der Anfang richtigen Denkens, Pretoria 1952


Murdo MacDonald-Bayne: Das Wort der Schöpfung, Band 1

Buch, Format A5, Softcover, 260 Seiten (Band 1) ISBN 978-3-943313-48-2

Leseprobe ansehen

Buch, Format A5, Softcover, 260 Seiten (Band 1)

28,00 €

  • verfügbar
  • Lieferzeit: circa 14 Tage

Auf den Tag genau vor 72 Jahren, am 1. April 1952, hält Dr. Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "Self-Knowledge Is The Beginning Of Right Thinking“ (Selbst-Erkenntnis ist der Anfang richtigen Denkens) zu seinem posthum veröffentlichten Buch "The Word of Creation" (Das Wort der Schöpfung), Lesung 9. In der 43. Minute seines Vortrags sagt er:

Wir müssen gar nicht besonders klug sein, um zu der Methode zu finden, mit der wir bewusst mit dieser Schöpferkraft zusammenarbeiten können, um unser „Sein“ im Himmel und auf Erden zu erfüllen, und zwar gleichzeitig und nicht zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Sie denken, der Himmel sei in weiter Ferne und Sie wissen nicht, dass das lediglich in Ihrem Geist so ist, ein Glaube. Aber mein Himmel ist jetzt hier, ich habe ihn. Er ist auch auf meiner Erde ewig, und das eine ist durch das andere austauschbar. Wenn ich das eine kenne, kenne ich das andere, aber wenn ich das eine nicht kenne, fühle ich das andere. „Mir ist alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben“, das bedeutet, dass demjenigen, der sowohl im Inneren als auch im Äußeren verständig ist, gleichzeitig alle Macht gegeben ist, nicht


in irgendeiner zukünftigen Zeit. Denn in der Wirklichkeit gibt es so etwas wie Zeit nicht. Die Wirklichkeit existiert jetzt, von Augenblick zu Augenblick, das ist die Zeit im Himmel und auf Erden. Jesus war ein Mann der Wissenschaft. Er war kein Prediger, er war ein großer Gelehrter, der großartigste, den die Welt je gesehen hat. Und diejenigen, die seinen Geist erkennen, können ihn verstehen. Aber diejenigen, die in seinen Floskeln leben, können ihn niemals verstehen. Unser Reichtum liegt also in unserer schöpferischen Kraft und nicht in den erschaffenen Dingen.

We can with a little understanding find the method whereby we can consciously co-operate with this Creativeness for the fulfilment of our “being” in heaven and on earth, at the same time not in some future date. Heaven you think is some time far off, you do not know it is your mind, a belief. But my heaven is here now, I have got it. It is Eternal on my earth too, and the one is interchangeable with the other. If I know one I know the other but if I do not know one I feel the other. “All power is given unto me in heaven and on earth,” this means that at the same time all power is given to the one who understands both in the inner and the outer, not in some future time. Because there is not such thing as time in Reality. Reality exists now, moment to moment, that is the time in heaven and on earth. Jesus was a man of science. He was not a preacher, he was a great scholar, the greatest the world had ever seen. And those who can see his mind can understand. But those who live in his platitudes can never understand. So our wealth lies in our Creative Power and not in the things created.

Auf den Tag genau vor 83 Jahren, am 1. April 1941, veröffentlicht die Zeitung „The Argus” (S. 2) aus Melbourne, Australien, in der Rubrik „Broadcasting” (Radiosendungen) eine Ankündigung zu einem Vortrag von Dr. Murdo MacDonald-Bayne namens "My Journey Over The Himalayas And Through Mysterious Tibet“ (Meine Reise über den Himalaya und durch das mysteriöse Tibet) um 10.50 Uhr. Quelle/Source: National Library of Australia [Link]