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Dr. Baynes letzter Brief, 1955 & Robert J. Champion, 1933 & Zwei Lesungen, 1952 und 1954


Auf den Tag genau vor 91 Jahren, am 20. Mai 1933, bringt die Zeitung "Geraldton Guardian and Express“ aus Geraldton, Australien, auf Seite 3 unter der Überschrift "Psychology Lectures“ (Psychologie-Vorträge) einen Bericht von einem Vortragsabend, wo es heißt, es gäbe weiterhin großes Interesse an Herrn Robert J. Champions Vorträgen, die gestern das Thema „Die Kraft zu heilen und wie man sie benutzt“ behandelt hätten. Der Sprecher habe erklärt, dass es Kräfte im menschlichen Organismus gäbe, die analog zu den als Elektrizität erkannten mystischen Kräften seien und von einem Magnetismus (Anziehungskraft) gesprochen, der in einer solchen Vielfalt von Arten existiere, dass in Kürze eine Umwandlung bewirkt werden könne. Es ist von einer Nervenaura die Rede, die weit besser durch eine gesunde Lebenseinstellung behandelt werden könne als durch gröbere Formen der Elektrizität und mittels Magnetfeldern, wobei das Gehirn und der Blutkreislauf dabei die Hauptfaktoren seien.

Herr Champion habe an der Stelle gesagt, dass es dieser wunderbare Akkumulator – das Gehirn – sei, "das es uns ermöglicht, zu denken, zu argumentieren und zu einer logischen Schlussfolgerung“ zu kommen. "Meine Schlussfolgerung ist“, habe er gesagt, „dass psychologische Prozesse, wie sie im 'Supreme Power Course‘ erklärt werden, uns helfen, diese Lebensenergie zu verstehen und zu erhalten, die die körperliche Gesundheit und Vitalität aufbaut.“ Abschließend wird das Thema der Vorlesung am Montag in diesem Artikel angekündigt.

Auf den Tag genau vor 72 Jahren, am 20. Mai 1952, hält Dr. Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "Love And Wisdom Are The Foundation Of Our Security“ (Liebe und Weisheit sind die Grundlage unserer Sicherheit) zu seinem posthum veröffentlichten Buch "The Word of Creation" (Das Wort der Schöpfung), Lesung 6, Band 2. Von diesem Vortrag gibt es eine Tonbandaufnahme.

Im Februar 1955 versendet Dr. Bayne seinen letzten Brief aus der Zuflucht der Stillen Heilkraft, Brief 89. Die Überschrift des Briefes lautet, "Love And Wisdom Are The Foundation Of Our Security“ (Liebe und Weisheit sind die Grundlage unserer Sicherheit). Eine Fußnote des neuseel. Herausgebers Kenrick Finlayson besagt, der Brief sei eine von Murdo bearbeitete Version von Lesung 6 in „The Word of Creation.” Dieser Brief beginnt mit den folgenden Worten:

Murdo MacDonald-Bayne: 14 Briefe aus der Zuflucht der Stillen Heilkraft 1954/55

Buch, A5, Paperback, 152 Seiten, Leseprobe [Link]

14 Briefe aus der Zuflucht 1954/55

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Meine lieben Freunde, hunderte Briefe aus aller Welt sind eingetroffen, in denen um Hilfe gebeten wurde oder sich für die empfangene Hilfe durch die Zuflucht der Stillen Heilkraft bedankt wurde. Hier ist einer, den ich in diesem Monat empfangen habe. Ich möchte ihn hier und jetzt beantworten. In dem Brief heißt es, „Wir entnehmen Ihrem wundervollen monatlichen Brief, dass Menschen aus aller Welt um Hilfe bitten und diese erhalten. Ist es Ihnen vielleicht möglich, uns eine Vorstellung davon zu vermitteln, in wie vielen Ländern die Zuflucht tätig ist? Meine ganze Familie hat so sehr davon profitiert, dass sie sich zu den angegebenen Zeiten auf die Zuflucht eingestellt hat, dass wir seitdem frei von Krankheiten sind und die Freude des Lebens erfahren haben. C. H. G., Nordirland


Ich freue mich, diesen Brief hier beantworten zu können, weil das Ihnen allen eine Vorstellung der Tragweite des Werkes der Zuflucht vermittelt. Hier sind einige der Länder, in denen Zufluchten errichtet wurden: Amerika, Australien, Belgisch-Kongo, Belgien, Bayern, Britisch-Guayana, Kanada, Ceylon, Kanalinseln, Zypern, Tschechoslowakei, Dänemark, Irland, England, Frankreich, Deutschland, Gold Coast, Holland, Indien, Italien, Jamaika, Japan, Mauritius, Malaya, Nordirland, Neuseeland, Nigeria, Nyasaland, Ägypten, Schottland, Südrhodesien, Nordrhodesien, Schweden, Südafrika, Isle of Man, Tasmanien, Tanganyika, Trinidad, Südwestafrika, Schweiz.

Sie dürfen nicht versuchen, dieser Engelskraft eine gedankliche Form zu geben oder ihr etwas hinzuzufügen, sondern müssen ruhig, gelassen, unaufgeregt und unpersönlich bleiben. Ganz sicher bedeutet es nicht nur eine Gegenwart, sondern „DIE GEGENWART.“ Es ist nicht notwendig, dass Sie sie definieren oder sie in eine Vorstellung von der Gegenwart verwandeln, denn diese Gegenwart ist ihrer Natur nach „UNENDLICH.“ Was sie von selbst oder aus sich selbst heraus manifestieren muss, wird sie unweigerlich durch ihre eigene Kraft tun, wenn es eine anhaltende Akzeptanz durch Sie gibt. Viele werden die Erregung durch die gewaltige Kraft spüren, wenn sie durch sie fließt, und das selbst ist ausreichend Lohn, denn sie lässt ihre Gegenwart bei Ihnen. Es ist unmöglich, sich den großartigen Nutzen vorzustellen, den Sie selbst erlangen, denn sie erfüllt auch jedes persönliche Bedürfnis.

Obwohl diese Engelskraft ständig aktiv ist, gibt es Zeiten, in denen der Mensch empfänglicher sein kann. Die positivste Zeit des Tages ist 12 Uhr am Mittag, wenn die Sonne in ihrer Mittagshöhe steht, und alle 3 Stunden danach sind geeignete Zeiten, also 12 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr, 21 Uhr, 0 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr, täglich, rund um die Uhr. Es ist nicht nötig, dass Sie sich zu all diesen Zeiten einklinken. Die Zeit, die Ihnen am besten für ein paar Minuten passt, ist alles, was nötig ist, wo auch immer Sie sich befinden.

Wer gern die Details darüber haben möchte, wie man sich auf die Zuflucht einstellt, braucht nur danach zu fragen und sie werden Ihnen im Gegenzuge mit der Post zugesendet.

Auf den Tag genau vor 70 Jahren, am 20. Mai 1954, hält Murdo MacDonald-Bayne in Johannesburg, Südafrika, einen Vortrag namens "In Freedom Is The Real" (In der Freiheit ist das Wirkliche). Nachlesen kann man diese Lesung (Nr. 6) in Band 3 seines posthum veröffentlichten Buches "The Spring of Living Water" - von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme.