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Werden wir durch unsere Gefühle hypnotisiert?


Wie man sich entspannt und neu belebt (1)

180 Seiten, A5

Band 1 umfasst die Lesungen I (1) - X (10)

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Band 1 - "Wie man sich entspannt und neu belebt" von Murdo MacDonald-Bayne

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Auf den Tag genau vor 74 Jahren, am 23. Mai 1950, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "Are We Hypnotised By Our Emotions?" (Werden wir durch unsere Gefühle hypnotisiert?), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "How to Relax and Revitalize Yourself" (Wie man sich entspannt und neu belebt), Band 1 Lesung 7, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es eine Tonbandaufnahme. Nach exakt 24 Minuten sagt Dr. Bayne abseits des Lesungstextes:

[24.00] Beim automatischen Schreiben finden wir zum großen Teil die Außen-Darstellung des Unterbewussten und darum schreiben Sie einfach auf, was im Geist ist, wenn Sie unbewusst schreiben. Ohne es sozusagen "zu prüfen“, sondern indem Sie es lediglich erkennen, ohne zu vergleichen, ohne es zu beurteilen. Doch indem Sie dieses Fließen einfach zulassen, leeren Sie die


verschiedenen Schichten Ihres Bewusstseins, bis Sie das reine Bewusstsein erreichen.

[24.41] Nur wenn Sie das Bewusstsein erreichen, welches rein ist, können Sie je überhaupt irgendetwas von Wert aus Ihrem automatischen Schreiben gewinnen. Schauen Sie, die großartige Sache beim automatischen Schreiben ist diese: Es ermöglicht Ihrem Geist, auf all den verschiedenen Schichten geleert und freigelegt zu werden. Alle Ihre geheimen Gewohnheiten, alle Ihre geheimen Sehnsüchte, Ihre verborgenen Motive und alles über Sie selbst liegt dann auf einem Stück Papier vor Ihnen. Eine schöne Bescherung! [1]

Auf den Tag genau vor 84 Jahren, am 23. Mai 1940, bringt die Zeitung "The Telegraph” aus Brisbane, Australien, im täglichen Radioprogramm um 15.30 Uhr die Ankündigung "Talk by Dr. Murdo Macdonald-Bayne: Tibet, Land of the Lama“ (Vortrag von Dr. Murdo Macdonald-Bayne: Tibet, Land der Lamas).

[1] Dr. Bayne reißt hier einen sehr pointierten Witz, über den sein Publikum herzlich lacht. Man hätte "What a mess!“ hier auch als "Was für ein Durcheinander“ oder "Welch ein Schlamassel“ übersetzen können.