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Spiritueller Adventskalender: 21. Dezember 2024


Zuflucht der Stillen Heilkraft
Zuflucht der Stillen Heilkraft

Willkommen zum 21. Türchen des lebendigen, spirituellen Adventskalenders der Zuflucht der Stillen Heilkraft von Murdo MacDonald-Bayne. Hier präsentieren wir Ihnen jeweils größere und kleinere Auszüge aus den ersten 24 Briefen, die Dr. Bayne, beginnend im Juli 1947, von Johannesburg (Südafrika) in alle Welt versandte. In seinem 21. Brief vom Juni 1949 schreibt Dr. Bayne unter anderem:



Glaube ist der persönliche Kontakt mit dem Vater

Die meisten Menschen hegen für gewöhnlich die Vorstellung, dass wir unseren Glauben auf Gott setzen müssen, einen Gott, an dem die meisten zweifeln. Doch Glauben ist viel mehr als das. Wirklicher Glaube ist ein Wissen darum, dass wir in persönlichem Kontakt mit dem Vater stehen, was ich ein "Gewahrsein" Gottes in uns nennen werde.

Jesus sagte, "Nennt niemanden auf Erden euren Vater, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist." "Wisst ihr nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir?"

Dieser Glaube ist größer als das Gesetz, denn es war nicht etwa das Gesetz, welches das Leben erschuf, vielmehr erschuf das Leben das Gesetz, denn im Leben liegt die schöpferische Kraft – der Glaube.

Die meisten Menschen glauben, dass sie dem Gesetz unterstehen, und das ist auch wahr. Doch das Gesetz untersteht ebenfalls uns. Doch wenn wir die Wahrheit ignorieren, dass wir auch über dem Gesetz stehen, werden wir unter dem Gesetz leiden. Wenn wir vom Gesetz als Ausgangspunkt unseres schöpferischen Handelns abhängig sind, werden wir uns mit der gesamten Last des Gesetzes beladen, wegen unseres Missverständnisses des Gestzes und unserer Angst vor dem Gesetz, nicht wissend, dass das Leben über dem Gesetz steht. "Ich bin das Leben."

Der Christus Gottes untersteht nicht dem Gesetz, sondern das Gesetz untersteht demjenigen, der in Christus ist, und Christus ist in uns allen.

Wenn wir den all-gebenden, all-produzierenden GEIST als Ausgangspunkt nehmen, wird alles Andere sich in harmonischer Ordnung einstellen, und wir müssen lediglich empfangen und das Empfangene nutzen, indem wir göttliche Führung erbitten, um das Empfangene recht zu nutzen – auf diese Weise ist unser Glaube unser persönlicher Kontakt mit dem Vater. [...]

Welcome to the 21st door of the living, spiritual Advent calendar of the Sanctuary of Silent Healing Power by Murdo MacDonald-Bayne. Here we present to you larger and smaller excerpts from the first 24 letters that Dr. Bayne sent from Johannesburg (South Africa) all over the world, beginning in July 1947. In his 21st letter of June 1949, Dr. Bayne writes, among other things:

FAITH IS OUR PERSONAL CONTACT WITH THE FATHER

The general idea with most is that we must have faith in God, a God that most are uncertain about. But faith is something much more than this. Real Faith is a knowing that we have personal contact with the Father, this is what I will call “awareness” of God in us.

Jesus said, “call no man your father on earth for one is your Father who is in heaven.” “Know ye not that I am in the Father and the Father is in me.”

This faith is greater than Law for the Law never created Life but Life created Law for in Life lies the Creative Power —Faith.

The majority of people believe that they are subject unto the Law, this is true. But the Law is also subject unto us. But if we are ignorant of the truth that we are also above the Law we will suffer because of the Law. If we depend upon the Law as the starting point for our creative action we will bring the whole burden of the Law upon ourselves, because of our fear and misunderstanding of the Law, not knowing that Life is above Law. “I am the Life.”

The Christ of God is not subject unto the Law but the Law is subject unto Him who is in Christ, and Christ is in us all.

If we take the all-giving, all-producing creative Spirit as our starting point then everything else will fall into harmonious order and all we have to do is to receive and use what we receive asking Divine guidance to use it rightly, thus our faith is our personal contact with the Father. [...]